Salvatores Traum (eBook)

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Schuklenk UdoAlbert Gradl Ernst
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Lingua: TED
Editore: Schutter Verlag
Codice EAN: 9783932429132
Anno pubblicazione: 2011
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Descrizione

Der Autor verzichtet auf sein Honorar und spendet dieses, wie auch der Schutter Verlag (Nachfolger: 175er Verlag), sozialen und AIDS-Projekten, so dem hauseigenem Projekt des ROSA ARCHIV & Bibliothek für „hiv- und aids-betroffenen Kinder in Afrika. Aus dem Inhalt: - Vorwort von Rosa von Zehnle - Der Weg zum Hafen - Die Kette von Genua - Der Plan der Gildemeister - Der Fluch des Priors Elias - Das Geschenk - Zwei Herrscher und das Fest - Der Schatten der Pest - Tanz im Zeichen des Lebens - Prügel im Paradies - Das Inselfest der Nacht - Tage des Sturms - Der Seetang der Hölle - Der Traum im Ungeheuer - Das Erwachen - Nachwort von Udo Schuklenk Leseauszug aus dem Buch: Kapitel "Prügel im Paradies" Doch in den nächsten Tagen hatten wir keinen Sturm, und mit stetigem Westwind segelten wir immer weiter Richtung Süden. Mit all den neuen Menschen an Bord, auch mit den Kindern und Weibern schien das kampfbereite Schiff eher einem Ausflugsboot zu gleichen, und die Miene von Orfeo wurde von Tag zu Tag finsterer. „Dies ist nicht die Staatsgaleere der Königin Kleopatra“, hörte ich ihn schimpfen, und nach einigen Streitereien unter den Matrosen ließ er die Frauen und Kinder nach unten bringen. Es war ihnen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr erlaubt, tagsüber an Deck zu kommen, nur in den Abendstunden und streng bewacht drehten sie ihre Runden. Es war Roman, der als Wachhabender zuerst – denn unser Schiff war wie immer das schnellste – die Inseln entdeckte. Vor uns, aus dem tiefblauen Meer emporwachsend, sahen wir große palmenübersäte Inseln. Nach und nach erkannten wir drei Eilande, dazwischen mächtige Felsen, und die Kapitäne, alle Schiffe in Rufweite, berieten, an welchem der Gestade man nun ankern könne. Eines der kleineren Handelsboote segelte zwischen die beiden großen Inseln, und als man eine Bucht bei dem westlich gelegenen Eiland entdeckte, entschied man sich, in dieser geschützt und sturmsicher zu ankern. Die schweren Ketten rasselten hinab auf den Meeresgrund und vergruben sich im dunklen Sand. Wir ließen die Beiboote zu Wasser. Maurus, Roman und ich gehörten zu den ersten, die der Bucht entgegen ruderten. Die heiße Mittagssonne brannte uns im Nacken. Ein schneeweißer, menschenleerer Sandstrand empfing uns. Dahinter rauschten Palmenwälder, die hier am Strand begannen und sich bis in ferne Bergrücken erstreckten, soweit das Auge reichte. Einer aus der Mannschaft deutete rufend auf einige Felsen, die aus dem Sand ragten, denn dort lagen mehrere kleine Boote. Vorsichtig näherten wir uns, doch außer den Schiffen, die sehr bunt bemalt waren und sonderbare Schnitzereien am Bug hatten, vogeloder schlangenhafte Wesen, war weit und breit niemand zu sehen. Nur die Wellen rauschten sanft plätschernd an den Strand. Gegen Abend, nachdem alle vier Kapitäne die Insel betreten hatten, wurde beschlossen, daß nur Orfeo mit seiner Mannschaft über Nacht an Land bleiben sollte, während die drei anderen Kapitäne auf ihre Schiffe zurückkehrten. So begannen wir Feuerholz zu sammeln, einige der Palmen zu fällen und mehrere Zelte aufzustellen. Ich wurde für die dritte Wache eingeteilt. Dies mißfiel mir, denn die Zeit in den frühen Morgenstunden ist öde, sie schleppt sich endlos dahin, die Feuer sind bereits niedergebrannt, und die Nachtkälte kriecht einem in die Glieder. Da dachte ich, daß ein kleines Pfeifchen mich schon aufmuntern könnte, und ich begann, alleine Wache haltend, den Rest, der von Maurus’ Gabe übrig war, zu rauchen. Schon nach kurzer Zeit wurde ich ganz elend müde, so sehr, daß ich kaum vermochte, die Augen offen zu halten … Das Nächste, was ich erblickte, waren die schwarzen Stiefel von Kapitän Orfeo: „So also hältst du Wache, Junge?“ dröhnte er mir in die Ohren und gab mir einen Tritt, daß ich erschrocken hochfuhr. „Verzeiht, Herr, ich bin nur kurz eingenickt!“ „Du hast geschlafen, und ich habe einige Zeit gewartet, bis ich dich weckte. Wären die Inselbewohner in dieser Ze